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                                            Arbeitshypothesen

  • "Anstrengende" Kinder werden sehr schnell mit ADHS in Verbindung gebracht

  • Laut Uni Bochum (03/2012) wird die Diagnose oft vorschnell gestellt, besonders häufig bei Jungen

  • Längst nicht jedes Kind mit auffälligem Verhalten leidet unter ADHS

  • Häufig sind Lernschwierigkeiten der Auslöser für hyperaktives Verhalten, mit dem das Kind die gefühlte Überforderung kompensiert

  • Interpretiert man auffälliges Verhalten als Hilferuf und nicht reflexartig als Krankheit, ergeben sich völlig neue Ansatzpunkte zur Förderung des Kindes

  • Diese sind u.a. Kenntnis und Berücksichtigung des individuellen Lernstils, Förderung der Selbstwahrnehmung und Verbesserung  der Selbststeuerung

  • Vorraussetzung für eine verbesserte Selbststeuerung ist, dass beide Gehirnhälften miteinander verbunden arbeiten. Diese Verbindung, die naturgegeben ist, verkümmert bei immer mehr Kindern

  • Die erste und wichtigste Intervention ist, die Verbindung zwischen beiden Hirnhälften wieder zu stimulieren und letztlich zu trainieren. Dies nennt man "Bahnen" und geschieht mittels individueller Körperübungen

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